Caliban Portrait

Andy Dörner, Marc Görtz, Denis Schmidt, Marco Schaller und Patrick Grün dürften den Kennern der Rockszene ein Begriff sein, denn selten stammte so guter Metalcore aus Deutschland. Seit 1997 verwöhnen Caliban ihre Fans mit lauter deftiger Musik.
Mit Hilfe von Gitarren, Drums und Bass spielen sie einen Akkord nach dem anderen und geben sich bei Bühnenshows die größte Mühe ihre Fans glücklich und vor allem in Bewegung zu sehen. Ihre Musik beschäftigt sich mit den Geschehnissen aus Politik und Alltag. Zudem werden typische Themen des Death Metal aufgegriffen. Der Metalcore kann als eine Art des Hardcore Punks bezeichnet werden, der sich dennoch stets wandelt und von Band zu Band verschieden ist. Seit dem Caliban existieren, seit dem sind ihre Konzerte immer restlos ausverkauft. Meist treten sie mit befreundeten bands auf, welche aus derselben Szene stammen.
Hier wären beispielsweise Earth Crisis, Heaven Shall Burn, Biohazard oder Slayer zu nennen. Deren Fans zeichnen sich gehäuft durch schwarze Kleidung, Bandshirts, sowie Piersing und Tattoos aus. Doch die Zeiten der langhaarigen Köpfe und zerrissenen Jeans weichen dem Trend des veganen oder vegetarischen Lebensstils. Der Bandname Caliban hat seine Wurzeln in der Dicht -und Theaterkunst Shakespeares. In seinem Werk "Sturm" schuf er eine missbildete Gestalt, die nicht eindeutig Mensch oder Tier war und nannte dies Caliban. Der Name passte so hervorragend zur Musik der Band, da auch sie Mächtigkeit und Gewalt verkörpern, wie es eben dieses Wesen tat. Nachdem sie fünf Alben auf den Markt brachten, erschien 2006 "The Undying Darkness".
Danach stand eine große Tour an, bei dem wieder tausende Fans anwesend waren. Deren Motto für die Konzerte war einzig und allein "Moshen!"