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Donots Biographie

Donots

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1998 ist dann zum ersten mal ,Helden’-Treffen angesagt: Die Donots eröffnen eine ganze Tour lang für ihre Alltime-Faves Samiam, und auch ein anderes Privileg steht ihnen erstmals zur Verfügung: Ein Nightliner! Nebenbei einigt sich die Band mit ,GUN Records` auf einen Plattenvertrag und räumt auf der Visions-Sessionbühne des Bizarre-Festivals mal eben den ersten Preis ab. Uff! Und wir sind noch lange nicht am Ende...

1999 erscheint mit "Better Days Not Included" das Debütalbum der Donots. Eingespielt im spanischen Javea, mit Ärzte-Produzent Uwe Hoffmann. Unterwegs ist man u.a. mit Samiam (Yesss!!!), All oder der Bloodhound Gang. Auch 2000 ist man ständig ,On The Road`, wie es Packhilfen bei Metal Konzerten immer so schön sagen, bevor 2001 bereits der nächste Anschlag auf uns wartet:

"Pocketrock", das zweite Album auf GUN Records wird veröffentlicht. Mit an Bord: Die Single "Whatever Happened To The 80s", die bereits Wochen vor Veröffentlichung in jedem Radio und auf diversen Musiksendern rauf und runter läuft. Erstmals arbeitet man mit Fabio Trentini zusammen, der auch bei allen zukünftigen Produktionen im Studio mit dabei ist. "Pocketrock" schafft es bis auf Rang 30 der deutschen Albumcharts. Glückwunsch! Man spielt erstmals auf den großen Bühnen des „Rock Am Ring“ und des „Hurricane“ Festivals, und ist Co-Headliner auf der ,Fat Stage` des „Bizarre“ Festivals. Ach ja: Und auf Tour gehen die ,Döners` zur Abwechslung auch mal. Haben die eigentlich noch ein eigenes Bett?

2002 erscheint der "Pocketrock" Nachfolger "Amplify The Good Times", und schießt bis auf Platz 18 in die deutschen Albumcharts. Die Donots sind längst Rockstars und vertreiben sich ihre Freizeit mit Speedbootrennen und Pferdezucht. Trotzdem ist man weiterhin unterwegs: Man supportet die Schweden Millencolin auf einer fabulösen Europatour, und spielt u.a. in der Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien oder in der rappelvollen Londoner Brixton Academy vor 5000 Leuten. Und obwohl bis dato kaum ein Engländer die Band kennt, frisst ihnen Brixton aus der Hand.

Im Herbst 2002 erscheint die "We`re Not Gonna Take It" EP, auf der die Donots alte Metalklassiker (u.a. von Twisted Sister, Anthrax oder Running Wild) covern, und zwar so, wie es sich gehört. Live. Right In Your Face. Metal eben. Ende des Jahres wird die Donots Inc. GmbH & Co. KG erstmals offiziell als internationales Großkonglomerat anerkannt, und man spielt einen Showcase auf der New Yorker Musikmesse ,CMJ`, um anschließend erstmals in Japan zu rocken. Noch Fragen?

2003 folgt eine große Headliner Tour, auf der sich die Band einen Jugendtraum erfüllt: 3 Colours Red, alte Helden und maßgebliche Einflussgröße der Donots, werden als Support mitgenommen. Wie schon im vorigen Jahr geht es wieder auf nach Japan, diesmal allerdings als Headliner. "Amplify The Good Times" rangiert dort auf dem fünften Platz der internationalen Sales-Charts. Die Döners sind beeindruckt – Nippon auch!

Zehn Jahre Donots also - Zeit zum Sinnieren, Rückblicken, Revue passieren lassen... Deine Mutter!

"Got The Noise" heißt die neue Platte, und allein der Titel dürfte eigentlich schon Ansage genug sein. "Der Titel der Platte und auch die erste Single "We Got The Noise" bezieht sich darauf, dass wir auch nach zehn Jahren noch einen Riesenspaß daran haben, mit der Band Krach zu machen", so Sänger Ingo. "Wir sind immer noch die besten Kumpels und haben wirklich Bock, das auch noch ein paar Jahre weiterzumachen. Auch musikalisch sehe ich unseren Horizont lange nicht erreicht, da wird noch einiges kommen. Und die neue Platte ist dafür eine ganz gute Ausgangsposition, denke ich."

Wie schon die "We're Not Gonna Take It" EP wurde "Got The Noise" weitestgehend live aufs Band gezimmert. "Wir wollten uns beweisen, dass wir auch spontan gutes Material auf die Reihe kriegen“, so Ingo. "Nicht mal die Songs waren fertig arrangiert, als wir im Studio aufgelaufen sind. Es wurde einfach gejammt, und bei einer solchen Arbeitsweise drängt es sich geradezu auf, das Material live einzuspielen." Vier Wochen dauerten die Aufnahmen in den Hamburger Gaga-Studios im Herbst letzten Jahres, bei denen neben Produzent Fabio Trentini auch noch der Engineer Peter Seifert a.k.a. JEM mit auf dem Sessel saß.
Die Band wollte neue Ideen, neuen Input, aber dennoch nicht auf Trentini verzichten, der laut Ingo "gerade für die poppigen und eingängigen Nummern einfach der beste Mann für uns überhaupt ist".

13 Songs haben die Jungs insgesamt rausgehauen, deren Stilvielfalt auch nach mehrmaligen Hören immer wieder überrascht: Auf der einen Seite hingerotzte Stomper wie "Disappear" oder das mit einem verzerrten Rhodes Piano gebrochene "Punchline". Auf der anderen Seite melancholische und nachdenkliche Tunes wie das rein akustische "Good-Bye Routine" oder das mit 80s-Harmonien getränkte "Your Way Home" - viel Spaß beim Nackenhaare einsammeln!
Und immer wieder: ,Typische' Donots Nummern, fiese kleine Midtempo-Grower, die einem spätestens nach dem dritten Durchgang dieses leicht debil wirkende Grinsen in die Kauleiste zaubern: "We Got The Noise", "It's Over" oder "Alright Now", in dem sich Ingo mit mit "A"-Sänger Jason Perry ums Mikrofon prügelt. "Jason kam ins Studio und hat ohne mit der Wimper zu zucken wirklich nur Hammerversionen eingesungen!" Beim bissigen "Knowledge" ist hingegen 3 Colours Red Sänger Pete Vockovic mit von der Partie: Ein "extra mit Rock ’n’ Roll Klischees überladener Song" (O-Ton Ingo), der im Gitarrenduell zwischen Guido Donot und 3 Colours Red Gitarrist Chris McCormack seinen Höhepunkt findet.

Und wie heißt es doch in dem Song: "I don't know what I want, but I know what I don't" - Wer`s glaubt! Die Donots wissen bereits seit zehn Jahren, was sie wollen...
     

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