Aus Berlin, woher denn auch sonst, kommt der Rotschopf Max Koffler der einen ungewöhnlichen Weg gewählt hat, bevor er sein Debütalbum „Taboo“ in Deutschland veröffentlicht. Aber nun erstmal von Anfang an. In seiner Kindheit hat er sich vornehmlich mit klassischen Instrumenten auseinandergesetzt. So erhielt er Geigen und Gesangsunterricht, was sich für ihn vor allem für die Musicalaufführungen in seiner Schule als nützlich erwies. Aber allein bei den klassischen Stücken der pädagogischen Ausbildung wollte er es dann auch nicht belassen und gründete zusammen mit Freunden die Rockband „Kerosin“ mit der er seine ersten eigenen Texte erdachte und mehr als zehn Jahre durch die Lande tourte. Mit der Zeit wurden auch die ersten Kino- und TV - Produzenten auf „Kerosin“ aufmerksam. So kam es, dass die Band ihre Lieder für die Kinofilme „Paule und Julia“, „Herz im Kopf“ und „Sommersturm“ genauso zur Verfügung stellte wie für den Sat 1 Zweiteiler „Die Dickköpfe“.
Durch einen Zufall entdeckte er ein Poster das für einen den Wettbewerb „Korea sucht den Superstar“ – Werbung machte. Warum eigentlich nicht, dachte sich Max Koffler und bewarb sich spontan bei dieser Ausschreibung. Eine Entscheidung mit weit reichenden Konsequenzen. Herr Hyeon-Pyo Lee, der Pressechef der koreanischen Botschaft, lud ihn daraufhin zu einem Musikkulturfestival ein, bei dem der Rotschopf einen bleibenden Eindruck hinterließ. Bilder, Lieder und Fotos tauchten in zahlreichen Internetforen auf. Mit der Zeit fand der Sänger sogar den Weg in den Mainstream und wurde zu zahlreichen Radio- und Fernsehshows eingeladen. Bei denen er seine Fanschar konsequent erweitern konnte. So kam es, dass sein Album „Taboo“ auch gleichzeitig nicht nur Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in Korea veröffentlicht wurde.
Für den Sound des Albums ist Manfred Faust (Toningenieur u. a. bei „Selig“, „Echt“, „Rammstein“, „Tokio Hotel“) verantwortlich.