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Busta Rhymes Portrait

Busta Rhymes
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Als in den 80ern Hip Hop-Musik langsam zu boomen beginnt, schießen die Rapper wie Pilze aus dem Boden. Viele von ihnen waren und sind erfolgreich, nur wenigen von ihnen gelang es allerdings, Rap-Hymnen auf den Markt zu schmeißen. Dr. Dre schaffte es zum Beispiel mit „Let me ride“, Snoop Dogg mit „What’s my name?“ oder in etwas jüngerer Vergangenheit 50 Cent mit „In da club“.

Auch Trevor Smith Jr. kann sich diese Errungenschaft auf die Fahnen schreiben. 1996 schrie die ganze Hip Hop-Welt „Woo hah“ nach seinem gleichnamigen Song unter dem Pseudonym „Busta Rhymes“. Schon mit beachtlichen 17 Jahren ergattert sich der New Yorker zusammen mit seiner damaligen Crew „Leaders oft he New School“ seinen ersten Plattenvertrag. Ihr erstes Album „Future Without A Past“ wird zwar kein kommerzieller Erfolg, steht aber für Busta Rhymes als Anfang einer äußerst erfolgreichen Karriere. Weil man diese oft besser alleine erreichen kann, trennt er sich 1993 von der Gruppe und wandelt nun auf Solo-Pfaden.

Sein erstes eigenes Album „The Coming“ lässt aber noch ganze drei Jahre auf sich warten. Vorher schließt er sich erstmal anderen Szene-Größen wie Craig Mack oder „A Tribe Called Quest“ als Feature-Gast an. Mit seinem Debüt schafft Busta Rhymes es, die bis dahin geordnete Rap-Welt der USA ein bisschen durcheinander zu wirbeln. Genau das will der Rapper auch gleich noch in Hollywood versuchen und startet mit „Higher Learning“ nebenbei auch eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler. Wie er es trotzdem schafft, parallel dazu musikalisch auch noch hochwertige Fließband-Produktion zu betreiben, bleibt wohl sein Geheimnis.

„When Disaster Strikes...“ lässt den New Yorker nur ein Jahr nach seinem Debüt-Album auch weltweit zu einem der ganz Großen im Rap-Geschäft aufsteigen. 1998 untermauert er diese Stellung mit seinem schon dritten Album innerhalb von drei Jahren nicht nur, er baut sie noch weiter aus. Busta Rhymes steht von nun an sowohl für erfolgreichen, als auch für den so bedeutsamen glaubwürdigen Hip Hop. Sechs Jahre und weitere drei Alben später kommt es dann zur Vereinigung zweier Giganten: Dr. Dre lockt Busta Rhymes zu seinem Label „Aftermath“ und schafft sich damit die Lizenz zum Geld-Drucken. Doch nicht nur das erschüttert die Rap-Gemeinde: Busta Rhymes entledigt sich von seinen ellenlangen Dread Locks und damit auch von einem seiner Markenzeichen. Das andere, seine unverkennbare Stimme, bleibt aber und verbindet sich mit Dres phänomenalen Beats auf „The Big Bang“ 2006 zu Busta Rhymes‘ erster Nummer-Eins-Platte. Er ist dort angekommen, wo er immer sein wollte. Auch wenn es im Film-Geschäft immer noch nur zu meist kleineren Nebenrollen reicht, hat er doch am Mic immer mehr das Sagen. Ob das auch so bleibt, zeigt sich im Sommer 2008, wenn der Ausnahme-MC mit „Blessed“ zu seinem achten Streich ausholt. Sicher ist: Wie bei Pilzen besteht auch bei Rappern die Gefahr, sich mit schlimmen Folgen zu vergreifen, wenn aber Busta Rhymes auf der gekauften Platte steht, weiß der Rap-Fan, was er in den Händen hält.


     

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