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Massiv Portrait

Massiv
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Geboren wurde Massiv, bürgerlich Wasiem Taha, in Pirmasens. Seine Liebe zur Hip – Hop Musik trieb den Sohn palästinensischer Einwanderer allerdings schon 1996 in Richtung Berlin. Dort suchte er Kontakte zu Vertretern der Szenen und wurde bereits nach kurzer Zeit von dem Chef des Untergrund – Labels Horrokore Entertainment , MC Basstard, unter Vertrag genommen. Durch diese Verbindung verlegte Massiv endgültig seinen Wohnsitz in die Hauptstadt, in den Berliner Stadtteil Wedding. Ein ehemaliges Arbeiterviertel mit einer überdurchschnittlichen Kriminalitätsrate, in dem auch das Musiklabel Shok – Muzik beheimatet ist.
Nach kurzer Zeit entschloss sich der Rapper, dessen Name an seine massive Bodybuilding – Figur angelehnt ist, das Horrokore – Label zu verlassen. Zahlreiche Plattenfirmen bekundeten ihr Interesse an dem Künstler, der sich dafür entschied ein Angebot von Sony BMG anzunehmen. Angeblich soll der Vorschuss für die Produktion über 250.000 € betragen haben. Ein wahrer Lichtblick für den Künstler. Ohne Schulabschluss und Berufsausbildung hat er bis dato seinen Lebensunterhalt in erster Linie durch Gelegenheitsjobs und Kleinkriminalität bestritten.
Aufgefallen ist Massiv vor allem mit Disstracks gegen die Rap Konkurrenz. Ins Visier rückten bisher neben Manuellesen, Snaga und Pillath, auch Rapper aus Berlin wie D-Irie und Ufuk.
Weiterhin hat sich für den Rapper die Verbindung zu Aggro - Berlin ausgezahlt. So begleitete Massiv Sido auf der Tour „Halt’s Maul und zahl Eintritt“ als Support – Act durch 25 deutsche Städte.
Bei einem Solo Konzert von Massiv kommt es im Juni 2007 zu gewalttätigen Ausschreitungen. Noch bevor Massiv das erste Lied ankündigen kann wird der Rapper von der Bühne geprügelt. Mehr als eine Polizei Hundertschaft war notwendig, um die gewalttätige Auseinandersetzung zu stoppen.
Der Erfolg von Massiv wird durch solche Zwischenfälle nur noch größer. Das Re – Release seines Albums „Blut gegen Blut“ erreichte Platz 55 der deutschen Albumcharts. Nicht schlecht für einen Newcomer.
Die Berichte über die Ausschreitungen auf dem Konzert, die unter anderem bei Spiegel TV, telepolis und wikipedia.org dokumentiert wurden, dürften die Verkaufszahlen deutlich befördert haben



     

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