Amanda Jenssen Portrait

In den letzten Jahren bekommen junge Musiker in vielen Ländern die Chance, durch Casting-Shows ihre ersten Erfahrungen im Show-Business zu machen. Vielleicht sogar eine große Karriere zu starten. Dabei kommt es nicht immer darauf an, unbedingt der Sieger zu sein. Beispiele wie Christina Stürmer in Österreich oder Adam Lambert in den USA zeigen, dass aus dem Zweitplatzierten mindestens ebenso gut ein Superstar werden kann. Das zeigt auch Amanda Jenssen, die am 7. Dezember 2007 in der schwedischen Casting-Show „Idol“ nur  knapp ihrer Rivalin Marie Picasso unterliegt.

Bereits vier Wochen  später unterschreibt sie ihren ersten Plattenvertrag und kurz darauf erscheint ihre erste Single „Do You Love Me“. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelt die am 12. September 1988 in Lund geborene Amanda Jenssen aber schon vor den Auftritten in der Casting-Show. Zusammen mit ihrer Band „Amanda And The Papas“ covert die Sängerin eine Reihe klassischer Pop-Songs. Bei den Shows von „Idol“ interpretiert sie die Songs „That´s Allright Mama“  von Elvis Presley, „You Really Got Me“ (The Kinks) und „Dream“ von The Mamas.

Mit ihrem eigenen Single „Do You Love Me“ erreicht sie kurz nach dem Finale den ersten Platz der schwedischen Hitparade. Einige Songs ihres ersten Albums „Killing My Darlings“ schreibt Amanda selbst, bei den anderen Stücken wird sie von der erfolgreichen Komponistin und Sängerin Marit Bergman und dem Songschreiber Vincent Pontare unterstützt. Als ihre wichtigsten Einflüsse bezeichnet Amanda Jenssen die Songs von Elvis Presley und die Musik ihres Vaters. Beim Songschreiben bemüht sich Amanda darum, möglichst frei von bestimmten Genres oder Stilrichtungen zu arbeiten. Ihren ersten Auftritt in Deutschland hat sie in der Fernsehserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“.