Britney Spears Biographie
Britney Spears
„Eigentlich handelt der Song von der Intensität, mit der man Musik begegnet“, erklärt Britney. „Es geht darum, sich der Musik total hinzugeben, die Kontrolle zu verlieren und an die eigenen Grenzen zu stoßen, was auch immer das für jeden einzelnen bedeutet. Ich liebe es, mich durch Musik auszudrücken, und exakt diese Intensität wollte ich in diesem Song festhalten“, verrät sie. Britneys musikalische Intensität sowie ihre Entwicklung vom wilden Teenager zur provokanten, selbstbewussten, jungen Frau manifestiert sich unüberhörbar auf „In The Zone“, ihrem neuen, bereits vierten Album auf Jive Records/BMG. Zunächst fällt vor allem ihr erstaunlich präsentes und gereiftes Talent als Songwriter auf. Sie schrieb an sieben der zwölf Songs auf dem Album mit, arbeitete mit Top-Autoren/-Produzenten wie Red Zone („Me Against The Music“, „The Hook Up“), The Matrix („Shadow“), Moby („Early Mornin’“), Cathy Denis („Toxic“, „Showdown“), R. Kelly („Outrageous“) und den Ying-Yang Twins „(I got That) Boom Boom“.Die mit Sicherheit erstaunlichste Zusammenarbeit auf dem neuen Album ist das Feature von Madonna auf „Me Against The Music“.
Für Britney ist damit nicht nur der Traum in Erfüllung gegangen, mit einer ihrer großen musikalischen Vorbilder zu arbeiten. „Die Erfahrung war für mich weit mehr, als ich in Worte fassen kann“, meint Britney. Sie gipfelte in einem Kuss im Rahmen der MTV Video Music Awards 2003, mit dem die beiden längst Musikgeschichte schrieben. Britney: „Es gab Momente, da fiel es mir schwer zu begreifen, dass ich auf der gleichen Bühne neben Madonna stand. Niemals, nicht einmal in meinen kühnsten Träumen, hätte ich mir das vorgestellt“, schwärmt Britney noch heute. Der gemeinsame Videoclip zu „Me Against The Music“, gedreht von Paul Hunter (Will Smith, Jennifer Lopez, u.v.a), zeigt eine Art Verfolgungsjagd der beiden Protagonisten durch ein Club-artiges Katakomben-System. Als Britney endlich nah genug an Madonna herankommt und versucht sie zu küssen, löst diese sich in Luft auf. Der Clip ist voller Symbolik. So, als wolle die Königin des Pop ihre Novizin in die Geheimnisse der Popmusik einweihen – ein Bild, das Britney zwar spannend und schmeichelhaft, allerdings auch ein wenig anmaßend findet.
„Es gibt nur eine Madonna – jetzt und für alle Zeiten. Klar ist es mein Ziel, eine Karriere zu machen, die ähnlich speziell ist - allerdings sollte sie auch völlig eigenständig sein und meine Person repräsentieren. Ich fühle mich geehrt über Madonnas Support für den Song. Ich genieße den Flow, den wir hatten – auf dem Song sowie privat als Freunde. Ich glaube, dass man die Chemie und die positive Energie spürt, die wir bei den Aufnahmen hatten“, meint Britney. Die natürlichen, entspannten Schwingungen auf „Me Against The Music“ setzen sich auf dem Album „In The Zone“ wie ein roter Faden fort. Ein Album, auf dem stilistische Spielformen wie HipHop, Elektro-Trance, Rock und Pop genial verwoben sind.
Bereits beim ersten Hören von Highlights wie „(I Got That) Boom Boom“ (Ying Yang Twins) und „Everytime“ (Guy Sigsworth) fällt auf, dass Britney zu einer furchtlosen Künstlerin herangewachsen ist. Ihren neuerlichen Mut zum Risiko erklärt sie so: „Die neuen Tracks sind fantastisch und ich wollte, dass sie anders klingen als alles, was ich je zuvor gemacht habe. Zäsur, Seelenstrip, Purismus – alles in einem. So ehrlich war ich noch nie mit meiner Musik“, schwärmt Britney. Besonders die Zusammenarbeit mit Moby, mit dem sie den Track „Early Mornin’“ produzierte, beeindruckte Britney: „Der Typ ist verdammt cool. Er spielte mir einen Track vor, der mir von Anfang gefiel. Schließlich wurde es sogar einer meiner Lieblings-Songs auf dem Album.“ Mit „Early Mornin’“ reflektiert Britney ihre wilde Partyzeit: „Du gehst aus, hast Spaß, kommst spät ins Bett und fühlst dich am nächsten Tag schlecht.“ In einem Interview gestand sie kürzlich: „Ja, ich brauchte diese Zeit, um abzuschalten. Es dauerte einige Wochen. Und das war’s.“ Aus dieser Zeit stammt auch der Track „Breathe On Me“, den Britney so beschreibt: „Du bist mit einem Typen aus, den du noch gar nicht richtig kennst, aber die Intensität ist groß, die Attraktion immens. So etwa wie: Du musst mich nicht anfassen. Es reicht, wenn ich deinen Atem auf meiner Haut spüre.“ Der sensible Dance-Track „Touch Of My Hand“ besticht durch clever inszenierte Streicher-Arrangements, die perfekt mit fernöstlichen Klängen und Britneys fast meditativem Gesang harmonieren.
Britney Spears wurde am 02.12.81 in Kentwood, Louisiana/USA geboren. Bereits im zarten Alter von acht Jahren bewarb sie sich im Rahmen eines Castings für die US-Sendung „The Mickey Mouse Club“, war aber zu jung, besuchte anschließend drei Jahre lang das Professional Performing Arts School Center in New York, bevor sie schließlich festes Mitglied des Mickey Mouse Clubs wurde. Zu ihren damaligen Kollegen zählten u.a. Justin Timberlake und Christina Aguilera.
Im November 1998 schaffte Britney Spears das Unmögliche: Sie ging mit ihrer Debüt-Single "...Baby One More Time" in den Billboard-Charts direkt auf Platz 1. Amerika war erobert! Ihr gleichnamiges Debüt-Album wurde nur wenige Wochen später veröffentlicht und schrieb ebenfalls Musikgeschichte: Es schnellte direkt auf Platz 1 in die US-Charts. Das hatte vor ihr noch keine Frau geschafft! Und die Sensation gelang ihr in den Charts rund um die Welt. Britney rockte in Rio de Janeiro beim „Rock In Rio“-Festival im Januar 2001 und performte vor über 250.000 Zuschauern. Im gleichen Monat trat Britney zusammen mit Aerosmith und *NSYNC beim Superbowl in der legendären Halbzeit-Show auf und präsentierte den Aerosmith-Klassiker "Walk This Way". Dreimal zierte sie bereits den Titel des US-“Rolling Stone“ – zuletzt im Oktober. Dass diese Ausgaben zu den Top-Sellern in der Geschichte des „Stone“ zählen, sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Bis heute hat Britney über 50 Millionen Alben weltweit verkauft und unzählige Preise eingeheimst.
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