Carl Carlton Biographie
Carl Carlton
Er ist Deutschlands einziger Global Player in Sachen Rock’n’Roll. Einer, bei dem die Großen mitspielen. Leute wie Levon Helm (The Band), Ronnie Wood und Robert Palmer zählen zu seinen engsten Freunden. Zu seinen Songdogs gehören neben Helm so respektable Musiker, wie Small Faces-Keyboarder Ian McLagan, Stones-Saxophonist Bobby Keys und Bassist Jerry „Wyzard“ Seay und Gitarrist Gary „Moses Mo“ Moore von Mother’s Finest. Nicht zu vergessen: Slide-As Sonny Landreth (John Hiatt u.a.), John Smith und Steve Howard von Edgar Winters legendären White Trash Horns , sowie Bertram Engel (dr) und Pascal Kravetz (keys). Glücklich, wer über Mitstreiter dieses Kalibers verfügt!
Kein Wunder also, dass „Love & Respect“, der Nachfolger des so hochgelobten wie kommerziell erfolgreichen Debutalbums „Revolution Avenue“ (2001), den hohen Standard hält. Wieder zog die Band ins Dockside Studio nahe New Orleans, mitten in den Sümpfen von Louisiana gelegen; aufgenommen wurde auch wieder in der entspannten Atmosphäre der alten Südstaatenvilla. Sämtliche Songs knüpfen nahtlos an das hohe Niveau des Vorgängers an. Stilistisch pendeln Carl und seine Songdogs zwischen rohem Reggae wie im Titelsong und gelegentlich bleischwerem Blues („Deep Colours Bleed“). Das allein aber macht „Love & Respect“ noch nicht zu einer interessanten, zu einer substantiellen Platte. Es ist die zusätzliche Dimension, die Carl als Songwriter gewonnen hat. Seine Themen sind vielschichtiger geworden, seine Stories noch intensiver.
Etwa das über siebenminütige „My Oh My“ mit seinen apokalyptischen Bildern, das politische Einzelschiksal aus Südafrika „He Gave The Names“, das den tragisch und früh verstorbenen Eltern gewidmete, gospelnde „Alive“ und nicht zuletzt das zentrale Stück des Albums, der tiefsinnige Reggae-Ohrwurm „Love, Understanding & Respect“, den Carl zusammen mit Robert Palmer geschrieben hat. Kein Geringerer übrigens als Xavier Naidoo duettiert hier mit Carl und macht als englisch singender Soulbrother eine eindrucksvolle Figur. Auch musikalisch überrascht der Song: Richard Comeaux, ein bislang dem Rest der Welt unbekannter Pedal-Steel-Meister aus Louisiana, veredelt das Stück mit seinem wahrlich wunderbaren Stil. Und Das ist im Reggae-Idiom wohl einzigartig. Carl selbst bringt es auf den Punkt: „’Love & Respect’ ist etwa dunkler, etwas beschaulicher als das erste Album geworden.“ Nichtsdestotrotz aber mindestens genauso bewegend und ein gewaltiger Schritt nach Vorn!
Im neuen Jahrtausend ist es dann soweit! Der bekennende Guinness und Samuel Beckett Fan, der inzwischen mit seiner Frau Natascha und drei Kindern in Dublin lebt, scheint nach einer langen Rock’n’Roll Odysee endlich bei sich selbst angekommen zu sein. Schön für den notorisch gut gelaunten Gitarrenfreak und Songwriter -und schön für uns: Mit ihm hat Deutschland einen seiner ganz wenigen R&R Kosmopoliten, der nicht nur nach Zentimetern getrost zu den ganz Großen gezählt werden darf.
Kein Wunder also, dass „Love & Respect“, der Nachfolger des so hochgelobten wie kommerziell erfolgreichen Debutalbums „Revolution Avenue“ (2001), den hohen Standard hält. Wieder zog die Band ins Dockside Studio nahe New Orleans, mitten in den Sümpfen von Louisiana gelegen; aufgenommen wurde auch wieder in der entspannten Atmosphäre der alten Südstaatenvilla. Sämtliche Songs knüpfen nahtlos an das hohe Niveau des Vorgängers an. Stilistisch pendeln Carl und seine Songdogs zwischen rohem Reggae wie im Titelsong und gelegentlich bleischwerem Blues („Deep Colours Bleed“). Das allein aber macht „Love & Respect“ noch nicht zu einer interessanten, zu einer substantiellen Platte. Es ist die zusätzliche Dimension, die Carl als Songwriter gewonnen hat. Seine Themen sind vielschichtiger geworden, seine Stories noch intensiver.
Etwa das über siebenminütige „My Oh My“ mit seinen apokalyptischen Bildern, das politische Einzelschiksal aus Südafrika „He Gave The Names“, das den tragisch und früh verstorbenen Eltern gewidmete, gospelnde „Alive“ und nicht zuletzt das zentrale Stück des Albums, der tiefsinnige Reggae-Ohrwurm „Love, Understanding & Respect“, den Carl zusammen mit Robert Palmer geschrieben hat. Kein Geringerer übrigens als Xavier Naidoo duettiert hier mit Carl und macht als englisch singender Soulbrother eine eindrucksvolle Figur. Auch musikalisch überrascht der Song: Richard Comeaux, ein bislang dem Rest der Welt unbekannter Pedal-Steel-Meister aus Louisiana, veredelt das Stück mit seinem wahrlich wunderbaren Stil. Und Das ist im Reggae-Idiom wohl einzigartig. Carl selbst bringt es auf den Punkt: „’Love & Respect’ ist etwa dunkler, etwas beschaulicher als das erste Album geworden.“ Nichtsdestotrotz aber mindestens genauso bewegend und ein gewaltiger Schritt nach Vorn!
Im neuen Jahrtausend ist es dann soweit! Der bekennende Guinness und Samuel Beckett Fan, der inzwischen mit seiner Frau Natascha und drei Kindern in Dublin lebt, scheint nach einer langen Rock’n’Roll Odysee endlich bei sich selbst angekommen zu sein. Schön für den notorisch gut gelaunten Gitarrenfreak und Songwriter -und schön für uns: Mit ihm hat Deutschland einen seiner ganz wenigen R&R Kosmopoliten, der nicht nur nach Zentimetern getrost zu den ganz Großen gezählt werden darf.
Mehr Informationen zu Carl Carlton
Carl Carlton Portrait Carl Carlton Diskographie Carl Carlton Biographie Carl Carlton Steckbrief Carl Carlton Bildergalerie