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Interview zum Album

veröffentlicht Freitag, 04. April 2008, 00:00 Uhr



Derzeit befindet sich Flo Rida in Deutschland, um die Pressearbeit für sein Album „Mail on Sunday" voranzutreiben. Auch für unser Portal hat er sich ein paar Minuten Zeit genommen.


Musik-base: Wie lang bist du schon in Deutschland unterwegs?

Flo Rida: Seit ein paar Tagen. Ich war schon in Berlin, gerade bin ich in Frankfurt und cruise halt so durch das Land.

Musik-base: Schaust du dir noch andere Teile Europas an, oder bleibst du ausschließlich in Deutschland?

Flo Rida: Oh. Ich war schon in Paris.

Musik-base: Das ist ja auch ein europäische Hip - Hop Hochburg. Hast du schon Acts von da kennen gelernt?

Flo Rida: Leider nicht wirklich. Aber ich habe auf jeden Fall Bock drauf! Bisher war ich aber nur für eine kurze Zeit da.

Musik-base: Du kommst aus Florida. Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Gegenden, wenn man die USA betrachtet? Früher gab es ja immer dieses Eastcoast vs. Westcoast Geschichten...

Flo Rida: Durch das Fernsehen und andere Massenmedien haben sich die Unterschiede spürbar aufgelöst. Die Art wie man redet, oder geht ist nicht mehr so verschieden. Auch der Slang und andere Codes werden immer einheitlicher. Das begrüße ich sehr. Wir in Florida machen auch nur unser Ding und lieben die Musik. Dabei sind wir auf jeden Fall Open - Minded...

Musik-base: Ein Song der mir auf dem Album direkt aufgefallen ist, ist „Roll" feat. Sean Kingston. Wie seid ihr miteinander in Kontakt gekommen?

Flo Rida: Er ist auf jeden Fall ein cooler Typ und er lebt auch in Florida. Zusätzlich ist er auch bei Atlantic Records unter Vertrag. Da musste man mal was machen. Bei dem Remix von „Beatiful Girls" war ich auch schon vertreten.

Musik-base: Außerdem hast du ja noch Rick Ross und weitere Gäste auf deinem...

Flo Rida: (unterbricht) Yeah.... Rick Ross ist definitiv wie ein Bruder für mich. Wir sind in der gleichen Gegend groß geworden und arbeiten jetzt im selben Studio zusammen. Daher wissen wir genau, wie der andere drauf ist. Wir lieben beide Musik, und feiern uns gegenseitig.

Musik-base: Der Großteil der Lyrics auf deinem aktuellen Album sind Partylyrics. Hast du keine Ambitionen in das politische Geschehen einzugreifen, wie es beispielsweise Will.I.Am tut, der ja auch auf deinem Album vertreten ist?

Flo Rida: Ich bin definitiv ein Partytier. Das politisch Geschehen verfolge ich nur mit einem Auge, so richtig engagiert bin ich auf keinen Fall. Ich wünsche mir einfach, dass Obama gewinnt ... (lacht)

Musik-base: Zum Schluss habe ich noch ein paar Begriffe, zu denen ich gerne eine spontane Assoziation von dir hätte. Also, ganz spontan was dir einfällt...

Flo Rida: ... ok. Hau rein...

Musik-base: Funk?

Flo Rida: Das ist der Sound mit dem ich groß geworden bin. Meine Eltern haben alle Parliament Alben. Keine Musik hilft besser gegen schlechte Laune als Funk. Es ist auch eine wichtige Basis für Hip - Hop. Ich liebe Funk

Musik -base: George W. Bush?

Flo Rida: Oh... Mann (lacht) Er ist der Präsident. Noch!

Musik-base: Europa?

Flo Rida: Absolut vielfältig. Kann man sich wunderbar anschauen!

Musik-base: Besten dank für das Interview!


Seit dem 22.03.2008 ist das Album "Mails on Sunday" im Handel erhältlich.

 

 

Interview: Klaus Polajner



       

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