Kesha: „Ich trank meinen eigenen Urin“
Was manche Leute nicht alles tun, wenn sie glauben, es sei gesund: Kesha hatte in einem Gesundheits-Journal gelesen, dass regelmäßiges Trinken von Eigen-Urin sehr gut für das Wohlbefinden sei. Doch der neue Gesundheits-Trip hielt nicht lange an, nach einigen Versuchen gab sie die eklige Therapie auf.
„Ich hatte erfahren, dass es gut ist, wenn ich mein eigenes Pipi trinke. Ich wollte versuchen, gesund zu leben“, sagte Kesha im Interview mit dem US-Rundfunksender Radio 1. „Übrigens hat mal jemand aus Versehen einen Becher mit meinem Urin an sich genommen. Ich rief: `Hey, dass ist meins´. Ich habe es probiert, aber ich musste feststellen, dass es ekelhaft schmeckt. Jetzt mache ich das nicht mehr.“
Die Pipi-Therapie ist nur eine Episode in der neuen MTV-Dokusoap „Kesha: My Crazy Beautiful Life“, die im April startet. Die Sängerin wird sicher mit einigen schrägen und schrillen Aktionen für Unterhalt sorgen. „Ihr habt vielleicht meine Stimme im Radio gehört oder mich auf der Bühne und in meinen Videos gesehen – aber das ist nur ein kleiner Teil meiner Geschichte“, erzählt sie im Gespräch mit Radio 1 weiter. „Mit dieser Doku-Serie enthülle ich ein umfassenderes Bild von meinem Leben, wie es wirklich ist. Nicht alles ist glamourös, aber alles ist echt. Ich möchte euch auf eine Wibelwind-Reise mitnehmen – inklusive All-Access-Pass zu meinem verrückten, wundervollen Leben.“ Die MTV-Serie wird auch ihr Verhältnis zu ihren Freunden und Verwandten dokumentieren.
In den USA wird Kesha jetzt für ihr besonders Tierschutz-Engagement ausgezeichnet. Die Human Society verleiht ihr den Wyler Award und würdigt damit ihr Eintreten für die Tiere. Unter anderem macht die Sängerin auf die Probleme von Straßenhunden, dem Walfang, der Löwenjagd und von Hundekämpfen aufmerksam. Außerdem kämpft die Musikerin für eine tierversuchsfreie Kosmetik. Auf ihrer Webseite macht sie jeden Monat auf ein anderes Tierschutz-Thema aufmerksam.