Lady Gaga bezeichnet Ex-Assistentin als "Vorstadtmatratze" und "Kanalratte"
Die Gaga fährt ihre Krallen aus: „Sie ist eine Vorstadtmatratze, eine Hexe – sie ist ganz einfach eine widerliche Person“, so beschimpft die Sängerin ihre ehemalige Assistentin Jennifer O`Neill laut einem Bericht des Magazin US Weekly. Bei dem Streit der beiden Damen geht es um eine Menge Geld.
Jennifer O´Neill hat jahrelang für Lady Gaga gearbeitet. Dabei hat sie nach eigenen Aussagen 7.168 Überstunden gemacht und die „Born This Way“-Sängerin soll keinen Cent dafür bezahlt haben. O´Neill hat ihre ehemalige Chefin jetzt angezeigt, sie will 393.000 US-Dollar (etwa 287.900 Euro) für die unbezahlten Arbeitssunden vor Gericht durchsetzen.
Lady Gaga reagierte selbst bei einer offiziellen Anhörung in einem New Yorker Anwaltsbüro äußerst wütend auf diese Forderungen: „Sie denkt, dass sie die Königin des Universums ist. Ich bin die Königin des Universums. Sie ist doch nur eine Kanalratte“, sagte Gaga laut der britischen Zeitung The Sun. Während der sechsstündigen Befragung soll die Sängerin immer wieder mit derben Schimpfworten über ihre Ex-Angestellte hergezogen sein.
„Sie verklagt mich wegen Geld, das sie überhaupt nicht verdient“, erklärte Lady Gaga. „Und Sie müssen wissen, sie wollte nicht wie eine Angestellte, wie ein Sklave sein. Es ist aber so, dass ich in meiner Arbeit und allem, was ich tue, die Königin bin – und das an jedem Tag.“ Gaga beschrieb, dass ihre Mitarbeiter kein Überstundengeld bekommen, sondern ein Festgehalt erhalten. „Diese Frau war eine schreckliche persönliche Assistentin“, ereifert sich die Sängerin weiter. „Sie hat bis mittags geschlafen und ihre Arbeit nicht gemacht.“
Jennifer O`Neill soll einfach neidisch gewesen sein. „Es ist natürlich ein Luxus, dass ich per First Class um die Welt reise. Aber ich habe es mir hart erarbeitet“, erklärte Lady Gaga gegenüber US Weekly. „Sie hat immer wieder meine Kleider getragen und durfte im Flugzeug mitreisen. Das Geld, das sie fordert, werde ich den Angestellten zahlen, die wirklich hart für mich arbeiten.“