Nolwenn Leroy: Ô Filles de L'eau
In „Ô Filles de l‘eau“ besingt die französische Sängerin er-neut die raue Schönheit ihrer Heimat, der Bretagne – doch vor allem entführt sie ihre Hörer dieses Mal in die mysteriöse, ungezähmte Welt des Meeres, in die Weite des Ozeans. Die meisten Texte des Albums stammen aus der Feder der 30-jährigen Sängerin, die in ihren Songs auch immer gerne die bretonische Sprache miteinfließen lässt.
Wie das vorangegangene Album, welches in Frankreich wochenlang die Charts anführte, wurde auch „Ô Filles de l‘eau“ in London von Jon Kelly (Kate Bush, Paul McCartney, Duffy) aufgenommen und produziert.
Bei der Gestaltung des Covers hat Nolwenn Leroy in der australischen Fotografin Vee Speers prominente Unterstützung gefunden: Das Bild der Sängerin als verträumte Meerjungfrau zwischen Klippen und Wellen ist im Rahmen von Speers berühmter „Immortal“-Fotoserie entstanden. In diesem Bild manifestiert sich die starke Bindung Leroys an ihre bretonische Heimat, die vom Wasser und der wild-romantischen Natur geprägt ist:
„Das kleine Mädchen blickt über die Weite des Meeres hinaus, damit wir die bitteren Tränen ihrer unglücklichen Kindheit nicht sehen können; aber wenn wir über das Meer hinaus blicken, können wir auch tief in unser Innerstes sehen; die Tränen und das Meer schmecken nach Salz, die Tränen sind ein kleiner Teil des Ozeans, der an unseren Augen hängt.“