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Egal, wie populär und erfolgreich eine Boyband auch war: danach als Solo-Künstler mindestens genauso viele Fans anzusprechen und ähnlich viele Platten zu verkaufen, ist bisher so gut wie keinem gelungen – abgesehen von Robbie Williams natürlich. Ansonsten betreten sie oft von der Öffentlichkeit kaum wahr genommene Solopfade, und spätestens nach einem Song verschwinden die ehemaligen Teenie-Stars meist wieder in der Versenkung. Es ist eben nicht so leicht, sich alleine zu behaupten. Zu sehr wird die einzelne Person noch als Teil der Band angesehen. Trotzdem versuchen es nicht wenige Ex-Boyband-Mitglieder gegen dieses scheinbar fast unumstößliche Gesetz anzutreten. Das scheinbar neueste Beispiel ist der aus Moldawien stammende Arsenie Todíraş, der jetzt sein Glück auf dem Musikmarkt versucht. Der Pop-Sänger beginnt im Jahr 2000 mit Gesangsstunden, lernt durch seine Lehrerin Dan Bălan und später Radu Sîrbu kennen und gründet mit den beiden Jungs die Boygroup „O-Zone“. In den ersten Jahren nimmt von der Band außer ihrem Heimatland nur das benachbarte Rumänien Notiz, dort aber ist sie schon recht schnell sehr erfolgreich. Erst als die drei 2004 „Dragostea Din Tei“ auf den Markt schmeißen, gibt es auch im restlichen Europa kein Halten mehr. Der Song wird der Sommerhit des Jahres in Deutschland und stürmt auch in den anderen Ländern des Kontinents an die Spitze der Charts. Zu der Zeit vermuten viele noch ein weiteres One-Hit-Wonder, aber „O-Zone“ gelingt es, mit „Despre Tine“ kurz danach einen weiteren Hit heraus zu bringen, der es immerhin in die Top 10 schafft. Danach ist es dann aber schnell vorbei mit der moldauischen Boygroup. Nur ein Jahr später geben Arsenie Todíraş, Dan Bălan und Radu Sîrbu ihre Trennung bekannt. Arsenie Todíraş, jetzt unter dem Namen „Arsenium“ unterwegs, zögert nicht lange, seine Solokarriere anzutreiben. Nur wenige Wochen nach dem Aus der Band bringt er die Single „Love Me…, Love Me…“ heraus, die aber genau so wenig einschlägt wie sein gemeinsamer Auftritt mit Natalia Gordienko beim Eurovision Song Contest 2006 in Athen, bei dem am Ende nur Platz 20 heraus springt. Nach zwei Jahren Pause folgt auf den Neuanfang ein weiterer Neuanfang. Im August 2008 unterschreibt Arsenium einem Plattenvertrag bei Sony BMG und veröffentlicht direkt danach seine neue Single „Rumadai“, auf die noch 2008 ein ganzes Album folgt. Wenn es dann wieder nichts wird mit dem Solo-Erfolg, dann befindet sich Arsenium wenigstens in guter Gesellschaft – nur Robbie Williams wird er auf dem Arbeitsmarkt der Ex-Boygroup-Mitglieder nicht treffen.




     

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