Houston Biographie
Houston
Gleichwohl reicht Talent allein leider oftmals zum Erfolg nicht aus. Ein bisschen Glück gehört auch dazu, um raketengleich in Starsphären abzuheben. Houston hatte gleich mehrfach Glück. Nicht nur, dass der singende Rapper bei seiner ersten Single "I Like That" prominente Unterstützung von der Westcoast-Legende Nate Dogg, Shootingstar Chingy und dem Capitol-Neuling I 20 (Disturbing Tha Peace) sowie dem Produzenten-Team The Trak Starz (Britney Spears, Chingy) aus St. Louis erhielt, der fulminante Track wurde darüber hinaus von einem großen Fast-Food-Konzern für eine weltweite Werbekampagne ausgewählt. In dem TV-Spot tritt Justin Timberlake auf, flankiert von High-Tech-Effekten und dem unwiderstehlichen Groove von "I Like That". Kein Wunder, dass der Song, nachdem er schon zum massiven Radiohit avanciert war, auch noch wochenlang hoch in den Hot 100 der amerikanischen Singlecharts notierte.
Die Single, die mit einer klassische Nate-Dogg-Hookline und einem grandiosen Beat aufwartet, der jeden Dancefloor in einen Hexenkessel verwandelt, weist nun den Weg zu einem Album, das mit akustischem Hochgenuss wahrlich nicht geizt und mit dem Dancehall-inspirierten "Keep It On The Low" sowie dem Latin-angehauchten "Allright" weitere potenzielle Club-Klassiker offeriert. Allerdings zählt Houston nicht zur Spezies der 24-Hour-Party-People. Geschickt wechselt er Tempo und Stimmung, dimmt zum elegant funkigen "Twizala" das Licht und sorgt mit romantischem Bettgeflüster und sehnsüchtigen Liebesschwüren wie "What You Say", "Ain't Nothing Wrong" und "My Promise" für wohlige Candlelight-Stimmung in klassischer R&B-Tradition. Hier liegen überdies seine Wurzeln und finden sich seine Vorbilder wie Ready For The World, deren Balladenklassiker "Love You Down" aus dem Jahre 1986 er nun für "It's Already Written" neu aufgenommen hat.
Das alles ist angenehm sparsam instrumentiert. Houston braucht sein Talent nicht hinter fetten Chöre und einem Wall Of Sound zu verstecken. Ein paar Samples, Beats, Streicher, Piano, Gitarre, seine Stimme und einige illustre Gäste - neben den schon erwähnten Nate Dogg, Chingy und I-20 sind das LeToya (Ex-Destiny's Child) und der jamaikanische Dancehall-Star Don Yute - reichen allemal für eine rundum überzeugende Vorstellung, die auch Raum lässt für nachdenkliche Themen. In dem autobiographischen "Didn't Give A Damn" etwa reflektiert Houston seine Kindheit, die geprägt war vom Fehlen des Vaters, der die Familie kurz nach Houstons Geburt verlassen hatte.
"Es gibt zahlreiche Söhne dort draußen, die ohne ihren Vater aufwachsen. Zu ihnen spreche ich in diesem Song", erklärt der Sänger. "Als ich meinen Vater brauchte, war er nicht da. Als er dann später wieder in mein Leben treten wollte, sagte ich ihm, dass es dafür zu spät sei. Als ich jemand nötig hatte, der mir zeigte, wie man Fahrrad fährt oder einen Football wirft, da hätte er auftauchen sollen. Aber das tat er nicht, und ich musste allein lernen, wie man erwachsen wird."
Umso inniger war sein Verhältnis zu seiner Mutter, die aus der mittelamerikanischen Republik Belize stammt. Selbst eine talentierte Malerin und Sängerin, ermutigte sie ihren Sohn zu Hause und in der Kirche zu singen. Schon bald wurde aus seinem Hobby eine Passion. Das blieb auch an seinen Schulen, der Hamilton High School und der Academy Of Music in Los Angeles, niemandem verborgen. Er war zwar nicht im Bereich Musik eingeschrieben, nichtsdestotrotz lud man ihn regelmäßig ein, an Gesangsveranstaltungen in der Musikakademie teilzunehmen.
Als Mitglied diverser R&B-Gruppen setzte der ambitionierte Jungmusiker außerhalb der Schule seine musikalische Ausbildung ebenso fort wie bei spontanen Treffen an Straßenecken. Dabei frönte Houston seiner neuen musikalischen Leidenschaft, dem Freestyle-Singen, wobei gerade ausgedachte Reime anders als beim Freestyle-Rap gesungen werden. Mit zunehmendem Selbstbewusstsein beteiligte er sich erfolgreich an Gesangswettbewerben und wurde als Performer, Texter, Tänzer und Sänger immer besser und professioneller. Das rief eine Managementfirma auf den Plan, die mit ihm ein Live-Video produzierte.
Kurze Zeit später unterschrieb Houston einen Vertrag bei Capitol Records und begann sofort mit den Arbeiten an den Songs von "It's Already Written", das die durch den umwerfenden Sommer-Groove von "I Like That" geschürten Erwartung mehr als erfüllt. Mit seinem Bukett aus mitreißenden Dancefloor-Hits und romantischen Balladen hat Houston alle Trümpfe in der Hand, wie Usher vor ihm, sowohl in HipHop- als auch in R&B-Kreisen nachhaltig für Furore zu sorgen.
Die Single, die mit einer klassische Nate-Dogg-Hookline und einem grandiosen Beat aufwartet, der jeden Dancefloor in einen Hexenkessel verwandelt, weist nun den Weg zu einem Album, das mit akustischem Hochgenuss wahrlich nicht geizt und mit dem Dancehall-inspirierten "Keep It On The Low" sowie dem Latin-angehauchten "Allright" weitere potenzielle Club-Klassiker offeriert. Allerdings zählt Houston nicht zur Spezies der 24-Hour-Party-People. Geschickt wechselt er Tempo und Stimmung, dimmt zum elegant funkigen "Twizala" das Licht und sorgt mit romantischem Bettgeflüster und sehnsüchtigen Liebesschwüren wie "What You Say", "Ain't Nothing Wrong" und "My Promise" für wohlige Candlelight-Stimmung in klassischer R&B-Tradition. Hier liegen überdies seine Wurzeln und finden sich seine Vorbilder wie Ready For The World, deren Balladenklassiker "Love You Down" aus dem Jahre 1986 er nun für "It's Already Written" neu aufgenommen hat.
Das alles ist angenehm sparsam instrumentiert. Houston braucht sein Talent nicht hinter fetten Chöre und einem Wall Of Sound zu verstecken. Ein paar Samples, Beats, Streicher, Piano, Gitarre, seine Stimme und einige illustre Gäste - neben den schon erwähnten Nate Dogg, Chingy und I-20 sind das LeToya (Ex-Destiny's Child) und der jamaikanische Dancehall-Star Don Yute - reichen allemal für eine rundum überzeugende Vorstellung, die auch Raum lässt für nachdenkliche Themen. In dem autobiographischen "Didn't Give A Damn" etwa reflektiert Houston seine Kindheit, die geprägt war vom Fehlen des Vaters, der die Familie kurz nach Houstons Geburt verlassen hatte.
"Es gibt zahlreiche Söhne dort draußen, die ohne ihren Vater aufwachsen. Zu ihnen spreche ich in diesem Song", erklärt der Sänger. "Als ich meinen Vater brauchte, war er nicht da. Als er dann später wieder in mein Leben treten wollte, sagte ich ihm, dass es dafür zu spät sei. Als ich jemand nötig hatte, der mir zeigte, wie man Fahrrad fährt oder einen Football wirft, da hätte er auftauchen sollen. Aber das tat er nicht, und ich musste allein lernen, wie man erwachsen wird."
Umso inniger war sein Verhältnis zu seiner Mutter, die aus der mittelamerikanischen Republik Belize stammt. Selbst eine talentierte Malerin und Sängerin, ermutigte sie ihren Sohn zu Hause und in der Kirche zu singen. Schon bald wurde aus seinem Hobby eine Passion. Das blieb auch an seinen Schulen, der Hamilton High School und der Academy Of Music in Los Angeles, niemandem verborgen. Er war zwar nicht im Bereich Musik eingeschrieben, nichtsdestotrotz lud man ihn regelmäßig ein, an Gesangsveranstaltungen in der Musikakademie teilzunehmen.
Als Mitglied diverser R&B-Gruppen setzte der ambitionierte Jungmusiker außerhalb der Schule seine musikalische Ausbildung ebenso fort wie bei spontanen Treffen an Straßenecken. Dabei frönte Houston seiner neuen musikalischen Leidenschaft, dem Freestyle-Singen, wobei gerade ausgedachte Reime anders als beim Freestyle-Rap gesungen werden. Mit zunehmendem Selbstbewusstsein beteiligte er sich erfolgreich an Gesangswettbewerben und wurde als Performer, Texter, Tänzer und Sänger immer besser und professioneller. Das rief eine Managementfirma auf den Plan, die mit ihm ein Live-Video produzierte.
Kurze Zeit später unterschrieb Houston einen Vertrag bei Capitol Records und begann sofort mit den Arbeiten an den Songs von "It's Already Written", das die durch den umwerfenden Sommer-Groove von "I Like That" geschürten Erwartung mehr als erfüllt. Mit seinem Bukett aus mitreißenden Dancefloor-Hits und romantischen Balladen hat Houston alle Trümpfe in der Hand, wie Usher vor ihm, sowohl in HipHop- als auch in R&B-Kreisen nachhaltig für Furore zu sorgen.