Udo Wenders Portrait

In seiner Heimat machte Udo Ebner erfolgreich Kabarett, singt in einem Chor und ist ein über die Kärntner Grenzen hinaus bekannter Entertainer.
Für den Grand Prix schlüpfte er in die Rolle des Schlagersängers Udo Wenders. Eine Rolle die ihn nicht mehr los lässt. Zufall oder Schicksal? Mein weiß es nicht. Fakt ist: Er wollte schon immer im Schlagerbereich etablieren und sah durch den Grand Prix die große Chance gekommen, sich diesen Traum zu erfüllen. Doch wie kam es dazu?
"Mit dem Faschingschor s’ Quintett sind wir jahrelang vor tausenden Zuschauern aufgetreten, dabei wurde Friedl Würcher auf mich aufmerksam und stellte den Kontakt zu Toni Kellner und Koch Universal Music her“, berichtet Udo Ebner.
Ein Kindheitstraum ging für ihn in Erfüllung. Denn schon seit der Kindheit hatte Udo die Vision die Leidenschaft zur Musik irgendwann beruflich zu machen. Durch seine Eltern lernte er die Faszination der Chormusik kennen und übte selbst eifrig, damit seine Stimme möglichst schnell reifen konnte.
Ein kontinuierlicher Weg, der sich gelohnt zu haben scheint. Mit seinem Song „Der letzte Zug, cara mia“ konnte er die Jury bei der Vorausscheidung zum Grand Prix überzeugen. Das Lied handelt von verschmähter Liebe und der Angst, alles zu verlieren. Gedanken und Gefühle die wohl jedem Menschen im Laufe des Lebens schon einmal ungut über die Seele gelaufen sein dürften. Auch Moderator Marc Pircher wurde von der klaren Publikumsentscheidung überrascht. Gleichzeitig fand er aber nur lobende Worte für den Newcomer und dessen Bariton-Stimme. Die ihn möglicherweise zum neuen Star am Schlagerhimmel machen könnte.
Extra für diese Karriereambition hat Udo Ebner seinen Namen in Udo Wenders geändert. Denn dieser, findet er, klingt einfach besser. Zudem erhofft er es sich, genauso wie seine Plattenfirma, dass dieser Name besser im Gedächtnis haften bleibt.
Unterstütz wird Udo Ebner von seiner Claudia, Tochter Julia (10) und Sohn Maximilian (9), die bei der Entscheidung zum Grand Prix mitgefiebert haben.