Schürzenjäger Portrait
Die Schürzenjäger waren bis zur ihrer Umbenennung 1996 als Zillertaler Schürzenjäger bekannt. Die Band wurde 1973 von dem Sänger Peter Steinlechner, Alfred Eberharter am Bass und dem Gitarristen Willi Kröll gegründet und gehört zu den erfolgreichsten Gruppen Österreichs. Im Laufe der Zeit entwickelten sich die Schürzenjäger von Interpreten der traditionellen Volksmusik zu einer Band, deren Repertoire vom volkstümlichen Schlager über Pop bis zum Alpenrock reichte.
Die Musik der österreichischen Band ist vielseitig: vom rustikalen Schlager über die rockige Partynummer bis zur gefühlvollen Ballade hat sie so ziemlich jeden Stil drauf, der gute Laune macht. Den ersten großen Hit landeten die Zillertaler Schürzenjäger 1987 mit „Sierra Madre“, einer Coverversion von Ronnys „Sierra Madre del Sur“. Mit dem rocklastigen Album „Träume sind stärker“ erreichten sie zehn Jahre später ihren größten kommerziellen Erfolg. Die Platte wird mehrfach ausgezeichnet und schafft es in den deutschen Charts auf den sechsten Platz.
Die Umbenennung in Schürzenjäger resultierte zum einen daraus, dass 1996 nur noch vier der zehn Bandmitglieder aus dem Zillertal stammten, zum anderen wurden sie zu dieser Zeit immer wieder mit anderen Bands verwechselt, die ebenfalls den Zusatz Zillertaler trugen. Seit 1999 sind die Schürzenjäger auch als Botschafter für das UNO-Flüchtlingshilfswerk aktiv, um, wie Sänger Peter Steinlechner erklärt, „mit Liedern für Toleranz und Frieden den Hass der Menschen in ein Lächeln zu verwandeln“. Für viele Fans der Band waren die jährlichen Open-Air-Konzerte der Zillertaler in Finkenberg ein wichtiger Feiertag und bald kultige Tradition. Diese Konzerte sind mit bis zu 60.000 Zuschauern die größten Musik-Events Österreichs. Nach der Veröffentlichung des Albums „Schürzenjäger 07 – Das Beste zum Abschied“ löst sich die Band 2007 auf.
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Schürzenjäger 's aktuelle CDDie Schönsten BalladenVÖ: 2008 |