Andreas Gabalier Portrait
Gabalier? Das kann nur ein Künstlername sein, wenn der Namensträger aus der österreichischen Steiermark kommt! Bei dem Sänger Andreas Gabalier ist das anders, in seinen Adern fließt tatsächlich französisches Blut: Einer seiner Vorfahren war ein Soldat Napoleons, der 1797 nach dem Waffenstillstand von Leoben in der Steiermark blieb und die Familie Gabalier gründete.
Mit Andreas Gabalier wird im Jahr 1985 ein Nachfahre geboren, der eine Karriere als Volksmusik-Sänger startet. Gabalier studiert zwar Jura in Graz („Weil ich auf Ehrlichkeit und Gerechtigkeit nahezu programmiert bin“, erklärt er), seine Hauptleidenschaft ist aber die Musik. Schon als Teenager schreibt er erste eigene Songs. „Ich habe bei mir im Keller ein kleines Studio, in dem ich an meinen Liedern arbeite. Ich hab´ schon zwei Maxi-CDs gemacht.“ Ein Verwandter ist von den ersten Stücken so angetan, dass er einen Kontakt mit Klaus Bartelmuss herstellt. Der erfolgreiche Unternehmer, der gute Kontakte im Musikgeschäft hat, ist begeistert vom Potential des jungen Musikers und bietet gleich eine Zusammenarbeit an.
„Dann ging es irgendwie rasend schnell“, erinnert sich Andreas Gabalier, „Plattenfirma, Management, Promotoren…Vor einiger Zeit habe ich meine CDs noch ganz allein im Internet verkauft und jetzt bereite ich mich schon auf große Fernsehshows vor. Eigentlich unglaublich!“ Seine Auftritte im „Musikantenstadl“ machen ihn landesweit bekannt. Beim Grand Prix der Volksmusik erreicht der Newcomer den zweiten Platz. Anfang 2009 erscheint sein Debütalbum „Da komm´ ich her“ mit dem er auf den vierten Platz der österreichischen Charts klettert und das als Gold-Platte ausgezeichnet wird. „Mein Lieblingsinstrument ist die Harmonika, weil sie genau das Instrument ist, mit dem ich meine Lieblingsstimmung finde und die so gut wie überall verfügbar ist, wo ich mich am liebsten aufhalte – am Berg, in der Hütte“, schwärmt Andreas Gabalier über seine Musik und seine Heimat.
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