Carly Rae Jepsen Portrait
Es ist einer dieser einzig wahren Ohrwürmer, die man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. "Call me maybe" kann sich in die Hitliste genau solcher Wundermelodien perfekt einreihen - nicht umsonst verschaffte der Gute-Laune-Song inklusive jugendlich frischem Sound und Fun-Video Carly Rae Jepsen den Durchbruch. Wenn Colin Powell und "The Cookie Monster" einen Song covern, hat man es einfach geschafft. Fünffaches Platin und 37 Nummer 1 Chartsplatzierungen auf der ganzen Welt sprechen außerdem eine genauso eindeutige Sprache.
Kanada erkannte Carly Rae Jepsens Talent schon viel früher
Carly Rae Jepsen ist allerdings nicht ganz plötzlich aus dem musikalischen Nichts aufgetaucht. In Kanada ist die sympathische Sängerin schon seit Jahren bekannt und beliebt. Einen dritten Platz beim kanadischen "Idol" konnte Carly Rae Jepsen ebenso einheimsen wie Gold für zwei ihrer Singles und zwei Alben sowie ebenfalls zwei Nominierungen für den Juno Award. Gestartet hat diese (zuerst nur) kanadische Erfolgsgeschichte in Mission, wo Carly Rae Jepsen von Kindesbeinen an von Musik begeistert war: "Ich habe einfach jeden Song gesungen, den ich imitieren konnte." Wie so oft im englischsprachigen Raum setzte sich die kindliche Passion im Theaterunterricht auf der High School fort, mit tollen Rollen in Musicals wie Grease oder Annie. Nach ihrem Abschluss studierte Carly Rae Jepsen Performing Arts und dachte - glücklicherweise für ihre Fans - nur kurz über eine Laufbahn als Musiklehrerin nach. Ihre eigenen Songs siegten - die Sängerin schnappte sich ihre Gitarre und begab sich in Pubs, um unterschiedlichstes Publikum zu begeistern.
Folk war gestern, es lebe Carlys Pop!
Von der Pubbühne ging es 2007 direkt auf die Showbühne - diesmal mit Millionenpublikum vor dem Fernseher. Carly Rae Jepsen nahm den Rat ihres alten Musiklehrers an, bewarb sich bei "Canadian Idol" - und ersang sich Platz 3. Auch wenn es nicht zum Sieg reichte, kam ihre Karriere in die Gänge. 2008 veröffentlichte Carly Rae Jepsen ihr erstes Album "Tug of War". War dieses noch vom Folk-Sound geprägt, schlug die Künstlerin 2012 mit "Curiosity" jenen musikalischen Weg ein, den wir bei ihr gleich im Ohr haben. Süß und peppig hieß die neue Devise, denn: "Ich habe mich mit der Zeit als Künstlerin einfach verändert und wollte mit meiner Musik pure Energie schaffen, das Publikum bewegen und von den Hockern reißen." Here Ambitionen, die in Carlys Fall keineswegs zu gewagt waren - wie wir seit "Call me maybe" sehr gut wissen. Das wichtigste Ziel der Sängerin ist, ihr Publikum glücklich zu machen, es zum Tanzen und Mitsingen zu bewegen - und ein Gefühl der Liebe zu vermitteln.
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