„Ich habe immer schon Musik gemacht. Zuhause, allein in meinem Zimmer, auf der Bühne, mit Jazzbands, Hardrockbands, Popbands. Nicht, weil mir das Genre egal war, sondern weil ich jeder Art von Musik etwas Interessantes, Bewegendes abgewinnen kann.“ Der Sänger Christian Durstewitz wurde 1989 in Fritzlar in Nordhessen geboren. Schon früh lernte er Klavier, Kontrabass und Ukulele und nach dem Abitur wandte er sich ganz der Musik zu.

Er komponiert und schreibt Songs und tritt in verschiedenen Formationen als Sänger auf. 2006 hat Christian einen  Auftritt zusammen mit seinem Vater, dem Tenor Claus Durstewitz. Als im Februar 2010 die Fernsehsender ARD und ProSieben zur Castingshow „Unser Star für Oslo“ aufrufen, kommt Christian Durstewitz in die Auswahl der zwanzig Kandidaten, die sich in den TV-Shows präsentieren können. Mit seinen selbst geschriebenen Songs überzeugt er die Jury und das Publikum und erreicht schließlich das Halbfinale. Erst in der letzten Runde verpasst er gegen die spätere Gewinnerin Lena Meyer-Landrut den Einzug ins Finale und wird Dritter.

In seinen Eigenkompositionen zeigt sich Christian Durstewitz als weitläufig interessierter Musiker, der jedoch die Balladen besonders liebt. Gerade die Balladen sind es, mit denen er sein Können auch in der TV-Show voll ausspielen kann. Kurz im Anschluss an die Casting-Show nimmt ihn Stefanie Heinzmann mit auf Tour. Mit „Let Me Sing“ veröffentlicht Christian Durstewitz 2010 sein Debütalbum. Die Songs produzierte er in seinem Homestudio, diese selbst geschriebenen Lieder zeigen seine ganze Bandbreite: dort treffen Elektro-Sounds auf gefühlvollen Pop und herzzerreißende Balladen auf harte Gitarren. „Bei dir mache ich mir keine Sorgen. Du schreibst dein eigenes Songmaterial – und das ist sehr gut“, Stefan Raab war in der Castingshow schon früh überzeugt von Christian Durstewitz.