Es scheint schlimmer zu sein als erwartet: Nach ihrer Zwangseinweisung in die Psychiatrie ist die 26-jährige Sängerin von einem kalifornischen Gericht entmündigt worden.
Mitte der letzten der Woche war Britney gegen ihren Willen in die psychiatrische Abteilung des UCLA Medical Center eingeliefert worden. Ihr Psychiater hatte diese Maßnahme veranlasst, da seine Patientin unter Depressionen und Stimmungsschwankungen leidet. Möglicherweise, so erklärte ihr Facharzt, könne sie sich selbst etwas antun.
Jetzt haben ihre Eltern ein Entmündigungsverfahren beantragt und ihr Vater James Spears wird, wie schon ihrer Kindheit, zu ihrem neuen gesetzlichen Vormund. Damit ist er auch Herr über alle Geschäftsprozesse. Nach der Ansicht des Gerichts ist James Spears prädestiniert für diese Aufgabe, da er eine der letzten Vertrauenspersonen ist, die sich für Britney einsetzen, ohne einen Nutzen aus ihrem Engagement zu ziehen. Britney ist stinksauer und versucht ihren Eltern klarzumachen, dass sie für sich selbst sorgen kann.

 

KP