Alicia Keys Biographie
Alicia Keys
Alicia Keys wird am 25.01.81 in New York geboren. Sie wächst bei ihrer weißen Mutter Terri Augello in einem kleinen Appartement in Höhe der 42nd Street auf der Westside Manhattans auf. Von ihrem schwarzen Dad Craig Cook stammt ihr dunkler Teint. Ein Glück. Weiße haben es nicht leicht in diesem Viertel, dem berüchtigten Hell’s Kitchen. Anfang des 20. Jahrhunderts lieferten sich hier rivalisierende Banden puertoricanischer Einwanderer blutige Straßenschlachten. Kein Territorium für reiche, weiße Spekulanten. Deshalb entstanden hier nie die für New York typischen Wolkenkratzer. Stattdessen tummeln sich hier Drogendealer, Süchtige, Nutten und Zuhälter auf den Straßen.
Alicias Leben ist das totale Kontrast-Programm: Ihre Mum arbeitet als Schauspielerin und jobbt in einer Anwaltskanzlei. Sie beschließt früh, dass es Alicia einmal besser haben sollte. Im Alter von fünf Jahren beginnt sie eine klassische Klavierausbildung, geht auf die Professional Performing Arts High School und arbeitet im Harlem Police Athletic League Community Center mit ihrem Vocal-Coach Conrad Robinson intensiv an ihrer Stimme. Mit sieben Jahren spielte sie bereits Beethoven, Mozart und Chopin, den sie bis heute zu ihren klassischen Lieblingskomponisten zählt. Sie entdeckt Jazz, Marian McPartland, Oscar Peterson und Fats Waller. Später hört sie Songs von Notorious BIG, Tupac Shakur, Jay-Z und dem Wu-Tang Clan. Als Vierzehnjährige schreibt Alicia den Song „Butterflyz“, der sehr viel später tatsächlich auf ihrem Debüt-Album „Songs In A Minor“ landet. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser den Hudson River runter, dem riesigen Fluss vor ihrer Haustür.
Als ihre ersten Demos einen regelrechten Krieg unter Amerikas Major-Plattenfirmen auslösen, war sie 16 und hatte auf Grund ihrer exzellenten Schulnoten, bereits ihr High-School-Diplom in der Tasche. Conrads Bruder Jeff verschafft ihr einen Plattendeal bei Columbia Records. Doch Alicia Keys fühlt sich in ihrer Kreativität beschränkt.
1998 lernt sie Clive Davis auf einer Party kennen. Er hat eine Vision und das Geld, um sie aus dem Columbia-Deal raus zu kaufen. Mit 19 wird sie Artist bei Davis’ neu gegründetem Label J Records.
Clive Davis organisiert exklusive Abende in seiner Villa außerhalb von New York, zu denen er Key-Medienpartner einlädt. Er reist mit Alicia kreuz und quer durch die USA und besucht die wichtigsten Radiostationen. MTV spielt er das Video der ersten Single „Fallin`“ vor, und während die Tränen der anwesenden Damen in Strömen fließen, drohte Clive: „Ich gehe hier nicht eher, bevor ihr mir eine Power-Rotation garantiert.“ Wenige Minuten später sitzt er in seiner Limousine; das Lächeln des Siegers umspielt seine Züge.
Drei Auftritte lösen letztlich die Initialzündung für Alicias Erfolg aus: zuerst die legendäre Performance auf der Pre-Grammy-Party, die Clive Davis jedes Jahr für die Key-People des US-Bizz veranstaltet. Alicia tritt nach Gladys Knight auf und rockt das Haus. Ähnlich Aufsehen erregend sind ihre Gigs in der Tonight Show von Late-Night-Quoten-Star Jay Leno und bei „der heiligen Mutter“ aller US-Hausfrauen, Oprah Winfrey. Was zusammen knapp 40 Millionen US-Haushalte live am Bildschirm erlebten, passt in keine Schublade: Eine junge Schwarze, gestylt wie eine Rap-Queen aus der Ghetto-Hood, spielt Beethoven am Klavier, leitet mit ein paar Jazz-Harmonien geschickt zu einer Hymne namens „Fallin´“ über und singt sich mit glasklarer Vier-Oktaven-Stimme die Sehnsucht von der Seele. Ein Klassiker wie „Summertime“, der nach Straße riecht; nach New Yorks schwülen Augustnächten, wenn dir weit nach Mitternacht der Liebeskummer aus allen Poren tropft, um wenig später auf dem heißen Asphalt zu verdampfen und in den ewigen Kreislauf des Lebens eintritt.
„Fallin’“ schnellt auf Platz 1 der US-Billboard-Single-Charts und landet Ende 2001 auf Platz 2 der gleichnamigen Jahrescharts. Am 26.06.2001 erscheint Alicias Album „Songs In A Minor“, verkauft innerhalb der ersten Woche 300.000 Einheiten, setzt sich für mehrere Wochen auf der Pole Position fest, bleibt wie angenagelt 29 (!) Wochen in den Top 20 und verkauft sich in den USA sieben Millionen Mal (pro Million gibt es Platin). Alicias Gesicht findet sich auf 15 Covern der Top-US-Magazine (u.a. „Rolling Stone“ und „InStyle“) wieder. Sie absolviert unzählige Auftritte – in Deutschland ist sie zu Gast bei „Wetten, dass..?“.
Mit gerade mal 21 Jahren platzt ihre Throphäen-Vitrine bereits aus allen Nähten: Mit einem MTV Video Music Award, zwei Billboard Awards, zwei American Music Awards, zwei NAACP Image Awards, drei Soul Train Awards, zwei World Music Awards, einem Echo und nicht zu vergessen fünf (!) Grammys, sahnt sie die größten Preise ab, die das Musikbusiness zu vergeben hat.
Trotz ihres unglaublichen Erfolges ruht sich Alicia nicht auf ihren Lorbeeren aus. Sie übt jeden Tag Piano, nimmt sogar immer noch Gesangsstunden – von Klassik über Jazz bis hin zu Old School. Sie schreibt und produziert für sich und auch für andere Künstler. Zusammen mit ihrem Partner Kerry „Krucial“ Brothers gründet sie die Produktionsfirma Krucial Keys Enterprises. Irgendwann in der Zukunft soll ein eigenes Label dazu kommen. Am 01.12.03 wird ihr zweites Album „The Diary of Alicia Keys“ erscheinen.
„Bisher habe ich mich erst warm gemacht. Das Beste liegt noch vor mir“, sagt Alicia stolz und es klingt fast wie eine Kampfansage. Man sollte sie ernst nehmen...
Alicias Leben ist das totale Kontrast-Programm: Ihre Mum arbeitet als Schauspielerin und jobbt in einer Anwaltskanzlei. Sie beschließt früh, dass es Alicia einmal besser haben sollte. Im Alter von fünf Jahren beginnt sie eine klassische Klavierausbildung, geht auf die Professional Performing Arts High School und arbeitet im Harlem Police Athletic League Community Center mit ihrem Vocal-Coach Conrad Robinson intensiv an ihrer Stimme. Mit sieben Jahren spielte sie bereits Beethoven, Mozart und Chopin, den sie bis heute zu ihren klassischen Lieblingskomponisten zählt. Sie entdeckt Jazz, Marian McPartland, Oscar Peterson und Fats Waller. Später hört sie Songs von Notorious BIG, Tupac Shakur, Jay-Z und dem Wu-Tang Clan. Als Vierzehnjährige schreibt Alicia den Song „Butterflyz“, der sehr viel später tatsächlich auf ihrem Debüt-Album „Songs In A Minor“ landet. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser den Hudson River runter, dem riesigen Fluss vor ihrer Haustür.
Als ihre ersten Demos einen regelrechten Krieg unter Amerikas Major-Plattenfirmen auslösen, war sie 16 und hatte auf Grund ihrer exzellenten Schulnoten, bereits ihr High-School-Diplom in der Tasche. Conrads Bruder Jeff verschafft ihr einen Plattendeal bei Columbia Records. Doch Alicia Keys fühlt sich in ihrer Kreativität beschränkt.
1998 lernt sie Clive Davis auf einer Party kennen. Er hat eine Vision und das Geld, um sie aus dem Columbia-Deal raus zu kaufen. Mit 19 wird sie Artist bei Davis’ neu gegründetem Label J Records.
Clive Davis organisiert exklusive Abende in seiner Villa außerhalb von New York, zu denen er Key-Medienpartner einlädt. Er reist mit Alicia kreuz und quer durch die USA und besucht die wichtigsten Radiostationen. MTV spielt er das Video der ersten Single „Fallin`“ vor, und während die Tränen der anwesenden Damen in Strömen fließen, drohte Clive: „Ich gehe hier nicht eher, bevor ihr mir eine Power-Rotation garantiert.“ Wenige Minuten später sitzt er in seiner Limousine; das Lächeln des Siegers umspielt seine Züge.
Drei Auftritte lösen letztlich die Initialzündung für Alicias Erfolg aus: zuerst die legendäre Performance auf der Pre-Grammy-Party, die Clive Davis jedes Jahr für die Key-People des US-Bizz veranstaltet. Alicia tritt nach Gladys Knight auf und rockt das Haus. Ähnlich Aufsehen erregend sind ihre Gigs in der Tonight Show von Late-Night-Quoten-Star Jay Leno und bei „der heiligen Mutter“ aller US-Hausfrauen, Oprah Winfrey. Was zusammen knapp 40 Millionen US-Haushalte live am Bildschirm erlebten, passt in keine Schublade: Eine junge Schwarze, gestylt wie eine Rap-Queen aus der Ghetto-Hood, spielt Beethoven am Klavier, leitet mit ein paar Jazz-Harmonien geschickt zu einer Hymne namens „Fallin´“ über und singt sich mit glasklarer Vier-Oktaven-Stimme die Sehnsucht von der Seele. Ein Klassiker wie „Summertime“, der nach Straße riecht; nach New Yorks schwülen Augustnächten, wenn dir weit nach Mitternacht der Liebeskummer aus allen Poren tropft, um wenig später auf dem heißen Asphalt zu verdampfen und in den ewigen Kreislauf des Lebens eintritt.
„Fallin’“ schnellt auf Platz 1 der US-Billboard-Single-Charts und landet Ende 2001 auf Platz 2 der gleichnamigen Jahrescharts. Am 26.06.2001 erscheint Alicias Album „Songs In A Minor“, verkauft innerhalb der ersten Woche 300.000 Einheiten, setzt sich für mehrere Wochen auf der Pole Position fest, bleibt wie angenagelt 29 (!) Wochen in den Top 20 und verkauft sich in den USA sieben Millionen Mal (pro Million gibt es Platin). Alicias Gesicht findet sich auf 15 Covern der Top-US-Magazine (u.a. „Rolling Stone“ und „InStyle“) wieder. Sie absolviert unzählige Auftritte – in Deutschland ist sie zu Gast bei „Wetten, dass..?“.
Mit gerade mal 21 Jahren platzt ihre Throphäen-Vitrine bereits aus allen Nähten: Mit einem MTV Video Music Award, zwei Billboard Awards, zwei American Music Awards, zwei NAACP Image Awards, drei Soul Train Awards, zwei World Music Awards, einem Echo und nicht zu vergessen fünf (!) Grammys, sahnt sie die größten Preise ab, die das Musikbusiness zu vergeben hat.
Trotz ihres unglaublichen Erfolges ruht sich Alicia nicht auf ihren Lorbeeren aus. Sie übt jeden Tag Piano, nimmt sogar immer noch Gesangsstunden – von Klassik über Jazz bis hin zu Old School. Sie schreibt und produziert für sich und auch für andere Künstler. Zusammen mit ihrem Partner Kerry „Krucial“ Brothers gründet sie die Produktionsfirma Krucial Keys Enterprises. Irgendwann in der Zukunft soll ein eigenes Label dazu kommen. Am 01.12.03 wird ihr zweites Album „The Diary of Alicia Keys“ erscheinen.
„Bisher habe ich mich erst warm gemacht. Das Beste liegt noch vor mir“, sagt Alicia stolz und es klingt fast wie eine Kampfansage. Man sollte sie ernst nehmen...
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